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Poclain erwirbt eine Mehrheitsbeteiligung an MOTEG

Die Poclain-Gruppe ist weltweit führend in der Entwicklung und Herstellung hydrostatischer und elektrohydraulischer Getriebe. Das Unternehmen hat am 31. Januar 2024 eine Mehrheitsbeteiligung an MOTEG erworben.

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Erfolgreiche Teilnahme der MOTEG GmbH an Innovationsmesse "Innovation Fair" in Nanjing, China

Vom 29. November bis zum 01. Dezember 2023 nahmen zwei Vertreter der MOTEG GmbH an einer Innovationsmesse in Nanjing/China teil. Die von der Organisation „Messe Stuttgart“ ausgerichtete Veranstaltung brachte chinesische und europäische Unternehmen zusammen, um neue Partnerschaften zu fördern.

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MOTEG im Interview mit Easy Engineering

Im englischen Magazin „Easy Engineering“ beantworten wir viele spannende Fragen aus unserer Branche.

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Experte für elektrische Antriebssysteme MOTEG bleibt auf Erfolgskurs

Die Krisen der letzten Jahre treffen die Automobilindustrie schwer. Auch der Bereich Elektromobilität bleibt hiervon nicht unberührt. Trotz allem gelingt es MOTEG auch im Jahr 2022 weiter zu wachsen und Weichen für weitere Höchstleistung zu stellen.

Die Automobilindustrie gehört zu den Branchen, die global von der Corona-Pandemie am schwersten getroffen wurden. Ein Produktionsrückgang um fast 50 Prozent im Vergleich zu den Vor-Corona-Jahren, gestörte Lieferketten, Werksschließungen, Lockdowns als Absatzbremse und insgesamt eine von Ungewissheit beeinflusste Investitionsbereitschaft summierten sich zu einer schweren Herausforderung für die gesamte Branche. Auch wenn die Auswirkungen der Corona-Krise und des Ukraine-Kriegs auf den globalen Kraftstoffmarkt vor allen Dingen den klassischen Verbrenner treffen, bleibt ebenfalls die Elektromobilität nicht unbeeindruckt. Gerade im Bereich Nutzfahrzeuge zeichnet sich jedoch bereits ab, dass zum Beispiel die durch Corona zusätzlich beschleunigte Entwicklung im E-Commerce und der damit verbundene Bedarf an Logistikleistungen die Nachfrage nach Nutzfahrzeugen schnell vorantreiben wird. Dass hier mittelfristig der Elektroantrieb eine dominierende Rolle spielen wird, ist in Deutschland und Europa nicht zuletzt eine politische Entscheidung.

Die beschriebenen Vorgänge treffen auch die MOTEG GmbH. Als Spezialisten für Entwicklung und Fertigung elektrischer Motoren und Aggregate für elektrische Nutzfahrzeuge leistet das Unternehmen aus Handewitt in Schleswig-Holstein einen Beitrag sowohl als Zulieferer als auch durch die Weiterentwicklung von Technologien und auf ihren Grundlagen gefertigter Produkte.

„2022 war auch für uns kein einfaches Jahr“, erklärt Dr. Siegfried Götz, CEO der MOTEG GmbH. „Dennoch ist es uns gelungen, an die Erfolge der vorausgehenden Jahre anzuknüpfen und unseren Wachstumstrend fortzusetzen.“

Tatsächlich konnte MOTEG mit fast 4 Mio. Euro an die eigenen ehrgeizigen Umsatzziele für 2022 heranreichen. Gelungen ist damit die vierte Umsatzverdoppelung in Folge. Die Grundlage hierfür bildet unter anderem ein rund 20-prozentiger Kundenzuwachs, mit dem MOTEG mit Motoren und Nebenaggregaten nun auf fünf Kontinenten vertreten ist. Dabei behauptet sich MOTEG weiterhin vor allen Dingen im Bereich Nebenaggregate für Elektro- und Brennstoffzellenbusse und LKW, erweitert jedoch gleichzeitig die Aktivitäten im Bereich Landwirtschaft. Verstärkt wurde im Jahr 2022 darüber hinaus erstmalig das Engagement im Bereich der Kommunikation mit Vertretern der Baufahrzeug-Branche.

Die Basis für anhaltenden wirtschaftlichen Erfolg bilden nicht zuletzt die kontinuierliche Weiterentwicklung und der Ausbau des Produktportfolios. Auf der IAA TRANSPORTATION 2022 im September in Hannover konnte MOTEG mit neuentwickelten Permanentmagnetmotoren mit 10, 20 und 30 kW, mit weiterentwickelten und leistungsverstärkten Schraubenkompressoren zur Druckluftversorgung (ca. 500 l/min bei 10 bar, max. 15 bar) sowie mit einem neuen vielfältigen Angebot an Elektrohydraulik (bis zu 120 l/min Durchflussmenge und bis zu 250 bar) einen Eindruck davon vermitteln, wie auch 2023 der technische Fortschritt die Branche voranbringen wird.

Zielvorgaben für 2023 sind deshalb die Erweiterung der eigenen Produktion sowie die Erhöhung der internen Fertigungstiefe. Hierzu sollen die auf der IAA TRANSPORTATION vorgestellten neuentwickelten Produkte bis zum Sommer 2023 in die Serienproduktion übernommen werden. Außerdem werden mit weiteren Neuentwicklungen im Bereich der Permanentmagnetmotoren und einer Leistungssteigerung auf 50 bis 80 kW weitere Anwendungsbereiche erschlossen.

„2022 hat uns gezeigt, was wir auch unter erschwerten Bedingungen zu leisten in der Lage sind“, betont Dr. Götz. „Die Kombination aus Resilienz, Innovativität, Motivation und Engagement, die uns auszeichnet, wird auch im neuen Jahr 2023 dazu beitragen, MOTEG weiterzuentwickeln und damit der Elektromobilität im Nutzfahrzeugsektor den Weg zu ebnen.“


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MOTEG zieht positives Fazit zur Messe-Saison 2022

Mit der Rückkehr zur Normalität konnte die MOTEG GmbH in 2022 wieder an nationalen und internationalen Messen teilnehmen. Neben vielversprechenden Gesprächen und positivem Feedback zeigten sich grundlegende Branchentrends für die kommenden Jahre.

Laut Branchenverband der deutschen Messewirtschaft AUMA sind in den Corona-Jahren 2020 und 2021 rund 70 Prozent aller langfristig geplanten Messen in Deutschland ausgefallen. Ein schwerer Schaden nicht nur für Veranstalter, sondern auch für ausstellende Unternehmen. Darüber hinaus bilden Messen immer auch eine Plattform für den Austausch innerhalb einer Branche und dürfen so auch als Innovationsmotor angesehen werden. Von ihnen gehen wichtige Impulse aus, die damit für zwei Jahre weitgehend fehlten. Umso größer war die Freude, dass im ausgehenden Jahr 2022 insgesamt laut AUMA wieder 280 Messen stattfinden konnten bzw. noch stattfinden werden.

Auch der Spezialist für Entwicklung und Fertigung elektrischer Motoren und Aggregate, die MOTEG GmbH aus dem schleswig-holsteinischen Handewitt, blickt zum Ende des Jahres auf drei Messeteilnahmen zurück und zieht ein positives Resümee, sowohl für Marketing und Vertrieb als auch in Hinblick auf den Erkenntnisgewinn aus der Begegnung mit Kunden, Interessenten, Partnern und Wettbewerbern aus der eigenen und angrenzenden Branchen.

Den Anfang machte die IAA Transportation in Hannover vom 20. bis zum 25. September 2022. Als erste Messe seit Corona konnte MOTEG Messebesucher hier als Aussteller mit neuem eigenem Stand, angepasst an das im Januar 2021 vorgestellte neue Corporate Design begrüßen. Diese kamen im Ergebnis reichlich: Nach coronabedingtem Ausfall im Jahr 2020 konnte die internationale Leitmesse für Logistik, Nutzfahrzeuge, Busse und den Transportsektor zwar nicht unmittelbar an die Rekordzahlen aus 2018 anschließen, mit rund 135.000 Besucherinnen und Besuchern ziehen die Verantwortlichen jedoch ein rundum positives Fazit. International waren entsprechend auch die Besucher des MOTEG-Messetandes. In mehr als 50 Gesprächen mit Interessenten aus Europa, Nordamerika, Indien, Asien und Afrika erkannten die Mitarbeiter vor Ort Potenzial für zukünftige Projekte.

Mit mehreren Erstvorstellungen konnte MOTEG die IAA Transportation erfolgreich nutzen, um Interessierten die innovative Weiterentwicklung des Unternehmens und seines Angebots seit dem letzten Messeauftritt zu demonstrieren. Der leistungsgesteigerte eAir EVO1 Schraubenkompressor für Gelenkbusse und Lkw mit Anhänger oder Auflieger mit erhöhtem Luftbedarf, konnte mit seinen max. 15 bar und ca. 500l/min bei 10 bar ebenso überzeugen, wie das erweiterte Elektrohydraulikportfolio sowie die neue flüssiggekühlte Motorserie der Baugröße 100 (20/30 kW) und die Erweiterung der bekannten Baugröße 80 (10 kW).

Als Mitaussteller des erfolgreichen Herstellers von Kupplungen und Bremsen sowie Antriebselektronik, Motoren/Getriebe und industrieller Steuerungstechnik, der KEB Italia S.r.l. aus Mailand, bestritt MOTEG den darauffolgenden Messeauftritt auf der Next Mobility vom 12. Bis zum 14. Oktober 2022 in Mailand. Im Fokus standen hier MOTEG Bestandsaggregate wie Kompressoren und Lenkhilfepumpen, die besonders bei italienischen und anderen südeuropäischen Busherstellern auf großes Interesse stießen.

Das eigene Messejahr beendete MOTEG schließlich mit der weltweit bedeutendsten Fachmesse der Baumaschinen- und Bergbaumaschinenbranche, der bauma in München. Vom 24. Bis zum 30. Oktober war MOTEG hier durch Vertriebsmitarbeiter vertreten. Unter anderem wurde auf der Messe auch ein elektrifizierter Betonmischer und Lkw eines MOTEG Kunden ausgestellt. Darüber hinaus stand hier das Thema emissionsfreie Baustellen im Fokus, das sich zum Beispiel in ausgestellten batterieelektrischen Kränen und Baumaschinen widerspiegelte.

Neben interessanten und produktiven Gesprächen mit Bestandskunden, Partnern und Interessenten sowie zahlreichen substanziellen, zum Teil bereits konkreten Anfragen, nahmen die Verantwortlichen der MOTEG GmbH von allen drei Messen grundlegende Erkenntnisse und Impulse mit zurück nach Hause.

„Insbesondere die IAA hat uns einmal mehr beeindruckend vor Augen geführt, dass die Zukunft im Bereich Nutzfahrzeige elektrisch ist“, erklärt Dr. Siegfried Götz, CEO der MOTEG GmbH. „Die Frage lautet inzwischen nicht mehr ob, sondern wann emissionsfreie Fahrzeuge das Dieselaggregat vollständig ablösen werden.“

Das eigene Unternehmen sieht Dr. Götz dabei gut vorbereitet auf die nahe und mittelfristige Zukunft.

„Das vielfältige Feedback und das insgesamt beeindruckende Interesse an unseren Motoren und Nebenaggregaten haben uns überzeugt, dass wir unsere Prioritäten richtig gesetzt haben, und motiviert uns, den eingeschlagenen Weg konsequent weiterzugehen.“


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Interview: Elektrobusse im Stadtverkehr Uelzen

Unser Leiter eMobility im Interview in „Bus im Blick“ von DB Regio Bus Nord zur durchgeführten Elektrobus-Studie bei den Stadtwerken Uelzen und den mit der Umstellung des Stadtverkehrs auf nachhaltige Elektrobusse durchgeführten Planungsprozessen und Aktivitäten.

Hier der Link zum Artikel bei „Bus im Blick“:

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MOTEG als Gastredner der 9. Elektromobilproduktionstage (EPT) der RWTH Aachen

Im Rahmen der 9. Elektromobilproduktionstage (EPT) am 26. Und 27. Oktober trug unser Abteilungsleiter Elektromobilität auf Einladung der RWTH Aachen zum Thema “Optimierung von Nebenaggregaten für elektrische Nutzfahrzeuge sowie bedarfsgerechter Betrieb von Luftpresser und Lenkhilfepumpe“ vor.

Im Fokus des Vortrags standen hierbei die speziellen technischen Anforderungen, welche an den elektrischen Luftkompressor sowie der elektrischen Lenkhilfepumpe für den Einsatz in elektrischen Bussen und Lkw gestellt werden und wie diese bei den eigens für diesen Einsatz entwickelten Produkten der MOTEG umgesetzt wurden.

Ein weiteres Thema war der bedarfsgerechte Betrieb der elektrischen Lenkhilfepumpe und des Lufkompressors für das Brems- und Federsystem im täglichen Einsatzbetrieb von Elektrobussen und -Lkw. Am Beispiel der durch MOTEG entwickelten und patentierten Software und Regelalgorithmen wurden die Vorteile einer „Smarten Regelung“ der elektrischen Nebenaggregate in den Bereichen Geräuschreduzierung, Energie- und Betriebskosteneinsparung aufgezeigt und diskutiert. Die Präsentation zum Vortrag finden hier:

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MOTEG GmbH eröffnet neuen Produktionsstandort in Handewitt

Mit E-Mobilität auf Wachstumskurs

MOTEG GmbH eröffnet neuen Produktionsstandort in Handewitt. Lesen Sie mehr über den Umzug der MOTEG Zentrale und Produktion an den neuen Standort in Handewitt nahe Flensburg.

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Bus-Fahrt Magazin berichtet über MOTEG Nebenaggregate

Fachmagazin Bus-Fahrt

In seiner Ausgabe 6/2021 berichtet das Bus-Fahrt Magazin über den elektrischen Luftkompressor und die elektrische Lenkhilfepumpe welche durch die MOTEG speziell für den Einsatz in Elektro- und Brennstoffzellen Bussen und Lkw entwickelt wurden.

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Dr. Siegfried Götz, Geschäftsführer der MOTEG GmbH, im Interview mit dem Fachmagazin Bahn-Manager

FACHMAGAZIN BAHN-MANAGER

Dr. Siegfried Götz, Geschäftsführer der MOTEG GmbH, im Interview mit dem Fachmagazin Bahn-Manager zu den Elektromotoren und elektrischen Luftkompressoren und Lenkhilfepumpen für Batterie- und Brennstoffzellen-Busse und -Lkw. Die Veröffentlichung erfolgte im Rahmen der Sonderausgabe des Magazins zum Thema „Alternative Antriebe & Autonomes Fahren“.

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